Il Miele di Manuka e le sue proprietà benefiche: cos’è il metilgliossale?

Warum Manuka-Honig so besonders ist: Außergewöhnliche gesundheitliche Vorteile

In diesem Artikel werden wir verstehen, warum Manuka-Honig so besonders ist, und alle seine außergewöhnlichen gesundheitlichen Vorteile untersuchen.

Was ist Manuka-Honig?

Manuka-Honig stammt von der Manuka-Pflanze, die unkontaminiert in Neuseeland und Teilen Australiens wächst. In den weiten Manuka-Tälern platzieren Imker ihre Bienenstöcke. Durch ihre unermüdliche Arbeit sammeln die Bienen den Nektar dieser Pflanze, um Manuka-Honig zu erzeugen.

Kein anderer Honig in der Natur weist die gleichen Eigenschaften auf. Es ist ein starkes antimikrobielles Mittel, das in der Lage ist, Bakterien, Viren und Pilze zu bekämpfen. Darüber hinaus wirkt Manuka-Honig selektiv, indem er krankheitserregende Keime eliminiert und gleichzeitig nützliche Organismen, die uns gesund halten, unterstützt.

Das Geheimnis der einzigartigen Eigenschaften von Manuka-Honig

Seit fast zwanzig Jahren versuchen Forscher an der Universität von Waikato, den mysteriösen Faktor zu identifizieren, der gewöhnlichen Honig von aktivem Manuka-Honig unterscheidet. Ein Team deutscher Lebensmittelchemiker der Technischen Universität Dresden identifizierte Methylglyoxal als den Schlüsselwirkstoff, der zuvor als UMF (Unique Manuka Factor) bezeichnet wurde.

Osmolarität

Die Osmolarität trägt zur antibakteriellen Fähigkeit von Manuka-Honig bei. Honig besteht hauptsächlich aus Zucker, hauptsächlich Fruktose und Glukose, die seine Konsistenz beeinflussen. Reifer Honig enthält niedrige Wasseranteile (weniger als 20 %), was ihn zu einer extrem gesättigten Zuckerlösung macht. Mikroorganismen können sich in reifem Honig nicht vermehren, da sie zum Überleben Wasser benötigen.

UMF (Unique Manuka Factor)

Viele Jahre lang konnten Wissenschaftler den Wirkstoff, der für die außergewöhnlichen antibakteriellen Eigenschaften von Manuka-Honig verantwortlich ist, nicht isolieren. Man einigte sich darauf, ihn Unique Manuka Factor (UMF) zu nennen. Die Intensität des UMF wurde mit der Wirksamkeit von Phenolsäure gegen verschiedene Bakterien verglichen und entsprechend klassifiziert (z. B. UMF10, wenn es so wirksam war wie eine 10 %ige Phenollösung). Das "+"-Zeichen zeigte sogar eine noch höhere Wirksamkeit an.

Was ist Methylglyoxal?

Ein Team von Lebensmittelchemikern an der Technischen Universität Dresden unter der Leitung von Thomas Henle identifizierte den Unique Manuka Factor als Methylglyoxal. Dieser Wirkstoff ist für die starken antibakteriellen Eigenschaften von Manuka-Honig verantwortlich. Die Quantifizierung von Methylglyoxal ist jetzt in absoluten Zahlen möglich, wodurch der genaue Prozentsatz in einer bestimmten Menge Honig bestimmt werden kann (z. B. 100 mg Methylglyoxal in 1 kg Honig).

Im Manuka-Honig kann die Menge an Methylglyoxal von etwa 100 bis 800 mg pro kg variieren. In anderen Honigsorten kann sie höchstens 1-2 mg, manchmal bis zu 20 mg erreichen, was immer noch eine sehr geringe Menge ist. Methylglyoxal ist auch in anderen Lebensmitteln vorhanden, jedoch immer in minimalen Mengen, die nie 50 mg pro kg überschreiten. Bisher ist Manuka-Honig das einzige Lebensmittel weltweit, das signifikante Mengen an Methylglyoxal enthält.

Bildung von Methylglyoxal

Es ist noch nicht klar, welche Umweltbedingungen die Pflanze dazu bringen, ihren Nektar mit dieser Substanz anzureichern. Dies bleibt ein Gegenstand laufender Forschung. Der Stress der Pflanze scheint einen hohen Gehalt an Methylglyoxal im Manuka-Honig zu begünstigen. Mögliche Auslöser sind salzhaltige Böden, Hitze, Kälte und konstante Trockenheit.

Forscher der Abteilung für Chemie an der Universität von Waikato identifizierten DHA (Dihydroxyaceton) als das Vorläuferstadium von Methylglyoxal. DHA, das in unreifem Honig gefunden wird, wandelt sich während der Reifung des Honigs in Methylglyoxal um, das für seine starke antibakterielle Wirkung verantwortlich ist. Künstlich konnte die Reifung von aktivem Manuka-Honig bisher nicht beschleunigt werden.

Klassifizierung von Manuka-Honig

Manuka-Honig wird ausschließlich auf der Grundlage seiner Methylglyoxal-Konzentration klassifiziert. Honig mit ähnlichem Aussehen, Konsistenz und Geschmack kann sich in Bezug auf den Methylglyoxal-Gehalt stark unterscheiden. Hohe Werte von Methylglyoxal sind geschmacklich nicht nachweisbar; eine chemische Analyse durch akkreditierte Labore ist erforderlich.

Wie wählt man Manuka-Honig aus?

Zu vorbeugenden Zwecken wird empfohlen, mindestens MG100+ Manuka-Honig zu wählen, der fast immer für die äußerliche Anwendung, wie z. B. bei Wunden oder Verbrennungen, ausreicht. Für den internen Gebrauch ist eine höhere Konzentration erforderlich, wie MG200+, MG400+, MG500+ oder der stärkste MG800+. Die allgemeine Regel ist, je tiefer das Problem, desto stärker sollte der Honig sein. Zum Beispiel ist MG200+ für Probleme im Mund-, Nasen-, Nebenhöhlen- und Rachenbereich geeignet, während MG400+ und MG500+ für tiefere Bereiche wie den Magen-Darm-Trakt sind. MG800+ ist der stärkste und wird zur Linderung der Symptome bei hartnäckigen Infektionen oder Magen-Darm-Problemen verwendet.

Quellen

GreenMe BBC McKinsey


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